Permanentmarker, Seitenschneider, Lochkreissägenaufsatz für eine Bohrmaschine
Windeleimer, Ablaufhahn, Hasendraht, Gardinenstoff, Plastiktüte, etwas Sand
Herstellung:
Zunächst habe ich einen Ablaufhahn einer handelsüblichen grünen Regentonne (die werden da immer mitgeliefert) am Eimer befestigt. Es ist zweckmäßig, ein kleines Loch vorzubohren, in das dann der Bohrer der Lochkreissäge eingeführt wird. (ansonsten sehr vorsichtig bohren, da das Material des Eimers sehr schnell reißen/spingen kann). Der Ablaufhahn wird einfach eingesteckt und innen verschraubt. Der Duchmesser der innen zum Verschrauben verwendeten Mutter des Ablaufhahns bestimmt dann die Höhe des Gitters, das im Inneren des Eimers eingebaut wird.
Auf einem kleinen Quadrat eines Hasengitters wird der Duchmesser des Eimers aufgezeichnet. Die Ecken und an den Ecken ein dreickiges Strueck werden mit einem Seitenschneider abgeknipst. Zusätzlich wird an einer Stelle ein kleines Stück herausgeschnitten, dort befindet sich nach dem Einbau der Ablaufhahn. Dann wird der Draht entlang des aufgezeichneten Eimerdurchmessers abgeknipst - aber nicht vollständig, damit die Ränder mit der Auflagefläche noch verbunden sind.
Nachtrag:
Ein paar Bilder des fertigen Werkes
der fertige Eimer |
Einblick: Hasendraht, Gardine und sandgefüllter Müllbeutel |
Bin gerade über google auf deine Anleitung gestoßen. Wollte nur mal fragen, wie zufrieden du bist mit deinem Eimer. Ist der Ablaufhan auch wirklich dicht?
AntwortenLöschenDanke Dir
Andreas
Hallo,
AntwortenLöschenich bin zufrieden mit dem Eimer.
Dicht ist er in jedem Fall. Man muß den Eimer etwas ankippen beim Ablassen und den Hahn etwas zur Seite drehen, da er tiefer ist als der Eimer, aber das geht schon.
Viele Grüße
Grüße!
AntwortenLöschenWerde deinen Bokashi-Eimer die Tage nachbauen. Deine Erklärung ist sehr gut! Danke dafür.
Könntest du mehr über die Anwendung schreiben. Weche Microben usw.
Hallo,
AntwortenLöschenhast Du den Eimer schon fertig?
Ich habe alle möglichen Mikroben ausprobiert; vom EM1 über Joghurt, Hefe bin hin zur ungeimpften Fermentation.
Mal sehen, wann ich einen Anwendungstext zusammen bekomme.
Viele Grüße.
Hallo,
AntwortenLöschenja, es stimmt, daß das Hasengitter rostet. Nach der zweiten "Saison" hält es sich aber noch in Grenzen.
Ich habe auch schon über die Variante mit den zwei ineinander gestellten Eimern nachgedacht. Allerdings würde ich immer versuchen, einen Ablaßhahn einzubauen, das macht die ganze Sache erheblich leichter.
Viele Grüße